Unterwegs im Nationalpark Aigüestortes in der Nähe der Seen von Circ de Colomers in Lleida, Katalonien

Die beliebtesten Routen in Spanien für alleinreisende Frauen

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Zu den interessantesten Überraschungen beim Alleinreisen gehören die Menschen, die man unterwegs trifft. Aus diesem Grund kann es nützlich sein, einige der am häufigsten frequentierten und bekanntesten Routen für Reisende in Spanien zusammenzustellen. Diese Routen sind sowohl für erfahrene Wanderer als auch für Anfänger geeignet. Wie dem auch sei, wir hoffen, dass die eine oder andere dieser Routen Sie zu einer eigenen Reise anregt!

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Grüner Weg La Senda del Oso, Asturien

Die Senda del Oso war früher eine Eisenbahnlinie, die heute asphaltiert ist. Die Tunnel aus Stein, durch die die Eisenbahn damals fuhr, sind jedoch nach wie vor erhalten. Diese Route führt durch die Dörfer des Landkreises Valles del Oso und bietet verschiedene Ausgangspunkte und Wege, die man entlang der Strecke wählen kann. Eine der beliebtesten Routen ist die, die von dem Ort Entrago nach Buyera (18 km) führt. In der Nähe von Buyera können Sie sogar das Gehege der Bärinnen Paca und Molina besuchen! Möchten Sie noch weiterwandern? Die Route kann auf bis zu 58 Kilometer verlängert werden, weshalb man häufig zahlreiche Radfahrer auf der Strecke antrifft. Auf der Senda del Oso finden Sie einen Waldweg für Wanderer und Radfahrer mit Picknickplätzen, Brunnen und Brücken über mehrere Flüsse im Landkreis, ebenso wie eindrucksvolle Schluchten.
Route der Pantaneros von Chulilla, Valencia

Diese Route beginnt und endet in Chulilla, ein hübsches weißes Dorf in der Region Valencia. Auf einer Strecke von etwa 10 Kilometern (Hin- und Rückweg) können Sie feststellen, wie aufregend es ist, den Fluss Turia auf hölzernen Hängebrücken in seiner Schlucht zwischen über 80 Meter hohen Wänden zu überqueren. Und außerdem sollten Sie auch die Naturlandschaft von Los Calderones und den Loriguilla-Staudamm erkunden. Von dort aus können Sie den Rückweg nach Chulilla auf demselben Weg antreten, den die Arbeiter, die in den 1950er Jahren den Stausee bauten, jeden Tag gingen.
Das Kloster Santo Estevo de Ribas de Sil in Ourense, Galicien

Kloster-Route durch Galicien

Die Ribeira Sacra bietet eine Vielzahl von Routen, die dazu einladen, den Rucksack zu packen und frische Luft zu atmen. Die Kloster-Route ist eine davon. Ein Treffpunkt für Kunst, Geschichte, Natur und all diejenigen Wanderer, die sich für die Naturlandschaften interessieren, die die Kulisse für jedes der mittelalterlichen Klöster entlang dieser Route bilden. Faszinierende Landschaften wie z. B. die schwindelerregenden Aussichten auf die Klippen der Sil-Schlucht.Diese Route kann bis zu 72 Kilometer lang sein. Wenn Sie also nicht an mehrtägige Wanderungen gewöhnt sind, können Sie auch nur einige Abschnitte wählen.
Blick auf den Lago Mayor und die Colomers-Hütte in Lleida, Katalonien.

Seen-Route Circ de Colomers, Lleida

Stellen Sie sich vor, Sie wandern gemütlich durch die katalanischen Pyrenäen und finden eine Stelle, an der einer der Seen beginnt, die zum Teil wie echte Wasserspiegel aussehen. Die Route der sieben Seen des Circ de Colomers ist eine der meistbesuchten im Val d'Aran, obwohl sie evtl. etwas schwieriger ist als die zuvor genannten. Auf dieser Route können Sie zu Fuß das Aiguamoix-Tal und die sieben Seen erkunden. Wussten Sie, dass deren Wasser aus den Gletschern der Pyrenäen stammt?Die Route ist 16 Kilometer lang und man braucht im Durchschnitt sieben Stunden. Aber wenn Sie den gelben Schildern folgen, gibt es eine kürzere Alternative, die die Hälfte der Zeit in Anspruch nimmt und auf der Sie zu vier der Seen gelangen.
Wanderer auf der Cares-Route in Poncebo, Asturien

Cares-Route (oder „La Divina Garganta“), Picos de Europa

Die Cares-Route ist eine der am meisten frequentierten Routen Spaniens. Und das ist nicht verwunderlich, da sie Teil des berühmten Nationalparks Picos de Europa ist. Dieser Weg ist - hin und zurück - 24 km lang und verbindet die Orte Poncebo (Asturien) und Caín (León). Erkunden Sie die Schluchten der Picos de Europa, die beeindruckend sind, wohin man auch schaut: Wenn Sie nach oben blicken, sind Sie von den Wänden der imposanten Gipfel umgeben, und wenn Sie nach unten sehen, haben Sie einen Blick auf den Flusslauf des Cares, der Sie den ganzen Weg über begleitet.