Seine steinerne Brücke, ein Profanbau im Renaissancestil, führt seit 1590 über ein trockenes Flussbett. Damals änderte der Alagón nämlich aufgrund eines starken Hochwassers seinen Verlauf.
Coria blickt auf eine römische und maurische Vergangenheit zurück. Seine Stadtmauer, die zwanzig quadratische Türme und vier Stadttore zählt, ist ein wunderbares Beispiel der römischen Verteidigungsarchitektur aus dem 2. und 4. Jahrhundert und weist verschiedene, in die Mauern eingearbeitete Grabstelen auf. Von der Burg, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, stehen heute noch der Hauptturm und der angrenzende Verteidigungsbau, das sog. "Castillejo". Die Kathedrale weist aufgrund ihrer langen Konstruktionsphase, die im 15. Jahrhundert im Gotik-Renaissance-Stil begann, eine große Stilvielfalt auf. Nur einige Meter entfernt befindet sich das sog. Seminario Mayor, ein Bau aus dem 17. Jh., in dem noch Reste eines römischen Grabdenkmals zu sehen sind.
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