Stenbrücke und Kathedrale Santa María de la Asunción in Coria (Cáceres, Extremadura)

Coria

Cáceres

Seine steinerne Brücke, ein Profanbau im Renaissancestil, führt seit 1590 über ein trockenes Flussbett. Damals änderte der Alagón nämlich aufgrund eines starken Hochwassers seinen Verlauf.

Coria blickt auf eine römische und maurische Vergangenheit zurück. Seine Stadtmauer, die zwanzig quadratische Türme und vier Stadttore zählt, ist ein wunderbares Beispiel der römischen Verteidigungsarchitektur aus dem 2. und 4. Jahrhundert und weist verschiedene, in die Mauern eingearbeitete Grabstelen auf. Von der Burg, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, stehen heute noch der Hauptturm und der angrenzende Verteidigungsbau, das sog. "Castillejo". Die Kathedrale weist aufgrund ihrer langen Konstruktionsphase, die im 15. Jahrhundert im Gotik-Renaissance-Stil begann, eine große Stilvielfalt auf. Nur einige Meter entfernt befindet sich das sog. Seminario Mayor, ein Bau aus dem 17. Jh., in dem noch Reste eines römischen Grabdenkmals zu sehen sind.

Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten sind das Kloster Madre de Dios aus dem 15. Jahrhundert, das sich innerhalb der Stadtmauern erhebt, der 1626 errichtete Bischofspalast, die Santiago-Kirche aus dem 16. Jh., in der man ein manieristisches Retabel aus dem 16. bis 18. Jahrhundert bewundern kann, das Königliche Gefängnis, in dem heute das Städtische Museum seinen Sitz hat, das 1760 erbaute kirchliche Gefängnis sowie ein etwas außerhalb der Stadt gelegener Botanischer Garten.

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