Sanabria-See, Zamora

Naturpark Lago de Sanabria y Sierras Segundera y de Porto

Zamora

Der große See


Der Park liegt im Nordwesten der Provinz Zamora innerhalb der Naturregion Sanabria. In dem bergigen Gelände mit tiefen Tälern finden sich zahlreiche Gletscherlagunen. Die wichtigste davon ist der Sanabria-See.

Der Sanabria-See hat seinen Ursprung in einem beeindruckenden Gletscher mit über 20 Kilometer langen Eisschollen. Gegenwärtig ist er mit seinen 318 Hektar Fläche und bis zu 51 Metern Tiefe der größte See der Iberischen Halbinsel. Aus diesem Grund eignet sich der Park mit seinen zahlreichen Wanderrouten hervorragend zur Untersuchung der Gletscherwirkung auf das Gelände. In der Vegetation vorherrschend sind Eichenwälder; daneben finden sich außerdem zahlreiche Erlen, Eschen, Weiden, Birken, Stechpalmen, Eiben und Kastanienbäume. Die örtliche Fauna zeichnet sich durch eine große Artenvielfalt aus, die 76 Vogelarten und 17 Arten großer Säugetiere umfasst. Darunter vor allem zu nennen sind das Rebhuhn und der Wolf.

Naturpark Lago de Sanabria y Sierras Segundera y de Porto


Zamora  (Kastilien-León)

Art des Naturraums:Naturpark Fläche:22.365 Hektar E-Mail:cp.sanabria@patrimonionatural.org Tel.:+34 980 621 872 Website:Naturpark Lago de Sanabria y Sierras Segundera y de Porto Website:Naturpark Lago de Sanabria y Sierras Segundera y de Porto

Zamora (Kastilien-León):

  • Cobreros
  • Galende
  • Porto
  • Trefacio
Nützliche Informationen

Wissenswertes


  • Kulturelle Information

    Der Ort El Puente de Sanabria verdankt seinen Namen der alten Brücke aus dem 18. Jahrhundert, die den Fluss Tera überquert. Sein immer montags stattfindender Wochenmarkt, der das eigentliche Handelszentrum der Gegend bildet, ist ein wichtiger Treffpunkt für die Leute aus der Umgebung. Besonders interessante Sehenswürdigkeiten sind die Kapelle Nuestra Señora, eine bescheidene Wallfahrtskirche am Ufer des Tera, sowie ein wunderschönes Kreuz mit den traditionellen Figuren des Gekreuzigten und der Jungfrau.

  • Umweltinformation

    Mehr als 15 % der im Park vorkommenden Pflanzenarten sind endemisch. In Hinblick auf die Fauna sind in erster Linie Rebhuhn und Neuntöter zu nennen.