Palentina-Gebirge und Fuentes Carrionas

Naturpark Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montaña Palentina

Palencia

Fuente Carrionas und Fuente Cobre


Dieser Naturraum befindet sich in der Provinz Palencia und grenzt an die Provinz León (beide gehören zur Autonomen Gemeinschaft Kastilien-León) und an die Region Kantabrien. Besonders hervorzuheben sind die eindrucksvollen Bergketten mit Gipfeln, die über 2500 Meter hoch sind, steil abfallenden Schluchten und tiefen Tälern mit Gletscherseen.

Zwei große Flüsse entspringen in diesen Bergen: der Carrión und der Pisuerga. Ersterer entspringt im zerklüftetsten Teil der Bergkette und bildet das Carrión-Tal, wo große Felsabhänge sich mit Niederungen abwechseln, deren reiche Vegetation je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Farben blüht. Letzterer entspringt in einer lieblicheren Gegend mit Eichen- und Buchenwäldern.

Die annähernd 80 Hektar geschütztes Gebiet umfassen zehn Gemeinden: Velilla del Río Carrión, Aguilar de Campoó, San Cebrián de Muda, Cervera de Pisuerga, Triollo, Polentinos, Brañosera, Castrejón de la Peña und Dehesa de Montejo.

Naturpark Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montaña Palentina


Die Casa del Parque

Cervera de Pisuerga, Palencia  (Kastilien-León)

Art des Naturraums:Naturpark Fläche:78,36 Hektar E-Mail:cp.fuentescarrionas@patrimonionatural.org Tel.:+34 686 192 974 Tel.:+34 979 870 698 Tel.:+34 979 139 401 Website:Naturpark Fuentes Carrionas y Fuente Cobre-Montaña Palentina Website://palenciaturismo.es/visitar/territorios/parque-natural-montana-palentina

Palencia (Kastilien-León):

Nützliche Informationen

Wissenswertes


  • Kulturelle Information

    Der nördliche Teil von Palencia, in dem der Park liegt, bietet zudem eine ganze Reihe der bedeutendsten romanischen Sehenswürdigkeiten der Welt. So beginnt in der Stadt Palencia die bekannte Route der Romanik Palencias mit dem bedeutenden mittelalterlichen Legat, das im Zusammenhang mit dem Jakobsweg entstand. Etwa fünfzig Bauwerke aus jener Zeit sind nach wie vor erhalten.

  • Umweltinformation

    Der Park zeichnet sich durch seinen großen Naturreichtum und seine vielfältigen Landschaften, Fauna und Flora aus. Besonders hervorzuheben ist er als Rückzugsgebiet des Braunbären, aber auch Auerhähne, Wölfe, Hirsche und Nutrias leben dort. Die charakteristische Vegetation sind Birken, Buchen, Eichen, Steineichen und Pyrenäen-Eichen. Den Untergrund bilden harte gebirgstypische Kalksteinformationen.

  • Besucherinformation

    Zum Schutz der Fortpflanzung des Braunbärs ist der Zugang zum Park vom 1. Februar bis 31. Mai beschränkt. Er ist anderthalb Stunden vom Flughafen von Santander und zwei Stunden vom Flughafen von Valladolid entfernt. Santander bietet Verbindungen nach Madrid, Barcelona und wichtige Städte Europas, Valladolid bietet Flüge nach Barcelona, Paris und Brüssel. Mit dem Auto nimmt man die N-621 und die N-627 von Kantabrien aus; von Palencia die N-611 bis Aguilar de Campóo und dann die P-212 bis Cervera de Pisuerga, wo die so genannte Casa del Parque dem Besucher Informationen über den Park liefert. Darüber hinaus können Sie sich an die Fremdenverkehrsbüros der restlichen Orte der Region wenden.