Die natürlichen Schwimmbäder Charco Azul in San Andrés und Sauces auf La Palma (Kanarische Inseln)

San Andrés y Sauces

La Palma

San Andrés y Sauces ist einer der wichtigsten Orte im Nordosten der Insel La Palma. Das Gemeindegebiet umfasst den Wald Los Tilos, ein früher eigenständiges Biosphärenreservat (eine Auszeichnung, die sich derzeit auf die gesamte Insel erstreckt), mit einem der bedeutendsten Laurisilva-Bestände der Kanarischen Inseln.

Ebenfalls dort befindet sich der Naturraum Los Nacientes de Marcos y Cordero, der eine schöne Tour durch 13 Tunnel und eine Landschaft in sattem Grün bietet. Es ist kein Zufall, dass eine der beliebtesten Wanderrouten der Insel (der Fernwanderweg GR LP 6) diese Quellen mit dem Laurisilva-Wald verbindet. Im Nordosten von La Palma zwischen den Schluchten La Herradura und La Galga gelegen, war San Andrés y Sauces eine der ersten Kolonialsiedlungen von La Palma. Die Altstadt von San Andrés zeichnet sich durch kopfsteingepflasterte Straßen und Häuser im typischen Stil der lokalen Architektur aus. Dort ist auch eine der ältesten Kirchen der Insel zu finden, San Andrés (16. Jahrhundert). Im Kircheninnern befinden sich die Heiligenfiguren Cristo del Gran Poder und Nuestra Señora del Rosario.

Eine weitere interessante Kirche Los Sauces, die flämische Gemälde und Renaissance-Schnitzereien aus der Wallfahrtskirche Nuestra Señora de Montserrat besitzt. An der Küste kann man sich ein angenehmes Bad in den natürlichen Becken von Charco Azul oder am Strand von Puerto Espíndola gönnen.

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