Natur pur im Naturpark S'Albufera auf Mallorca

Die Balearen sind berühmt für ihre goldenen Sandstrände und , deren kristallklares Wasser so transparent ist wie Glas. Doch die Natur, die sie umgibt, wird Sie nicht gleichgültig lassen und Ihnen die Möglichkeit geben, eine Vielzahl von Plänen zu genießen. Auf jeder der Inseln gibt es ein Naturschutzgebiet, das die Flora und Fauna bewahrt, in dem man einheimische Tiere beobachten und die schöne Natur näher kennen lernen kann. Auf Mallorca ist es der im Norden gelegene Naturpark S'Albufera, ein Feuchtgebiet mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Ein Küstenmarschland, das aus Lagunen, natürlichen und künstlichen Kanälen besteht.

In Favoriten speichern

Von Favoriten entfernen

Zu meinen Favoriten

In Favoriten speichern

Von Favoriten entfernen

Zu meinen Favoriten

Anfahrt und Entstehung des Parks

Der Eingang zum Naturpark befindet sich direkt an der Pont dels Anglesos, etwa sechs Kilometer südöstlich von Alcúdia, der mallorquinischen Stadt an der weiten gleichnamigen Bucht. Bevor Sie in die Natur eintauchen, können Sie die neugotische Kirche Sant Jaume besuchen. Wenn Sie den Stadtmauern folgen, die die Altstadt umgeben, durchstreifen Sie Jahrhunderte antiker Geschichte. Im Naturpark S'Albufera erwartet Sie ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung, das als besonderes Schutzgebiet für Vögel (SPA) ausgewiesen ist. S'Albufera ist das wichtigste Feuchtgebiet der Balearen und auch das größte. Ein Teil des Feuchtgebiets stammt aus dem Tertiär, die Küstendünen sind jedoch mit etwa 10.000 Jahren deutlich jünger. Seine Ausdehnung hat sich entsprechend den Schwankungen des Meeresspiegels verändert, so dass sich auch seine Gestalt im Laufe der Jahre gewandelt hat.

Vögel im Naturpark S'Albufera auf Mallorca, Balearen

Was es zu sehen und zu tun gibt

Bei den Pflanzen dominieren Schilf, Schneidried und Rohrkolben, die charakteristischste Vegetation der Feuchtgebiete, sowie Binsen. Die Tierwelt der Albufera umfasst mehr als zwei Drittel der Vogelarten der balearischen Inselgruppe. 270 verschiedene Arten wurden hier nachgewiesen. Viele von ihnen verbringen den Winter auf Menorca und kehren im Frühjahr nach Nordeuropa zurück. Zu den am häufigsten vertretenen Säugetieren gehört die Fledermaus mit acht verschiedenen Arten.Und wenn Sie gerne wandern, sollten Sie wissen, dass die Gegend von zahlreichen Wegen durchzogen ist, die sich hervorragend zum Wandern und Radfahren eignen. Vier verschiedene Routen stehen zur Auswahl: Die Route von Colombars, die Route von Sa Roca, die Route von Cibollar und der Camí d'Enmig – Ses Puntes, wobei Sie immer die Öffnungs- und Schließungszeiten des Parks beachten sollten. Besonders schön ist es, den Sonnenuntergang an diesem zauberhaften Ort zu erleben.