Straße im Judenviertel von Valencia de Alcántara (Cáceres, Extremadura)

Valencia de Alcántara

Cáceres

Welche an der Grenze zwischen Spanien und Portugal gelegen ist. In den acht Weilern dieser Gemeinde kann man über ausgeschilderte Wege verschiedene neolithische Dolmen besichtigen.

Die ersten archäologischen Funde in der Gemeinde werden dem Paläolithikum in seinen verschiedenen Phasen zugeordnet. Bedeutende Spuren von ersten Zivilisationen im Gemeindebezirk fand man jedoch erst aus dem Neolithikum, nämlich insgesamt 41 Dolmen, prähistorische Grabstätten aus Steinplatten, die als beste Megalithfunde Europas gelten und 1992 zum Kulturgut erklärt wurden. Die Ruinen eines Aquädukts zeugen von der Existenz einer römischen Siedlung. In der Ortschaft selbst stößt man auf ein Judenviertel im gotischen Stil. Dabei handelt es sich um eines der schönsten und besterhaltenen früheren Judenviertel Spaniens, welches zum nationalen kunsthistorischen Denkmalensemble erklärt wurde und zahlreiche Portale mit Spitzbögen aufweist. Zum kunsthistorischen Baudenkmal wurde auch die Kirche Nuestra Señora de Rocamador erklärt. Nicht zu vergessen ist die Kirche La Encarnación, die im Renaissance-Stil gehalten ist und eine gotische Fassade besitzt. Jedes Jahr wird in Valencia de Alcántara eine Wanderung durch den Gemeindebezirk organisiert, die man unter der Bezeichnung "La Transfrontera" kennt.

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