Monforte ist eine der wichtigsten Städte im Landesinneren Galiciens. Im Stadtzentrum sind noch zahlreiche Gebäude und Sehenswürdigkeiten erhalten, die von der Bedeutung der Stadt in vergangenen Jahrhunderten zeugen. Die Altstadt steht unter Denkmalschutz.
Die Stadt gehörte zum Herrschaftsbereich der Familie Lemos. Im Palast, der ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert stammt und im 16. Jahrhundert renoviert wurde, sind Wandgemälde, der Burgfried und einige wappengeschmückte Türen erhalten. Eine Stadtbesichtigung könnte z. B. mit dem Gebäudeensemble von San Vicente do Pino beginnen, von wo aus man auch einen herrlichen Blick auf die Hauptstadt des Landstrichs hat. Danach wären das Benediktinerkloster und seine Kirche zu besichtigen, ebenso wie das Klarissenkloster, das ein großartiges Museum für Sakralkunst besitzt, und auch das Kloster San Jacinto. Die Jesuitenschule Nuestra Señora la Antigua, auch Del Cardenal genannt, (16. bis 17. Jahrhundert) ist im Herrera-Stil gehalten und am Kloster El Escorial inspiriert. Sie besitzt zwei Innenhöfe, die sich jeweils an einer der Fassadenseiten befinden (17. bzw. 18. Jahrhundert). Besonders zu erwähnen sind der Hochaltar der Kirche, ein Werk des Bildhauers Francisco de Moure, sowie Gemälde von El Greco und Andrea del Sarto.
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