Gebirgskette Andía, von Lizarraga aus

Naturpark Urbasa y Andia

Navarra

Der Reich der Buchen


Die Sierras von Urbasa und Andía bilden ein beeindruckendes Karstmassiv an der Grenze zur baskischen Provinz Álava, im Westen Navarras.

Der Park und seine beiden Bergformationen gehören zu keiner Gemeinde, sondern grenzen im Norden an Ziordia, Olazti, Altsasu, Urdiain, Etxarri-Aranaz, Ergoiena, Lakuntza und Uharte Arakil und im Süden an Améscoa Baja, Eulate, Aranarache und Larraona.Der Buchenwald ist das größte Waldgebiet des Parks und nimmt die großen Ebenen der Sierras und die nach Norden gerichteten Hänge ein. Der Quejigal-Wald bedeckt die Südhänge von Andía, und am Oberlauf des Flusses Urederra wachsen Eichen, Buchen, Linden und eine artenreiche Vegetation.

Naturpark Urbasa y Andia


Besucherzentrum des Parks

Carretera NA-718 a 7 km desde Olazagutia, dirección Alto de Urbasa

Navarra  (Autonome Gemeinschaft Navarra)

Art des Naturraums:Naturpark Fläche:21.408 Hektar E-Mail:comarca.atlantica@navarra.es Tel.:+34 948 050 740 (centro de visitantes) Website:Naturpark Urbasa y Andia
Nützliche Informationen

Wissenswertes


  • Kulturelle Information

    Gemäß den rechtlichen Besonderheiten Navarras gehören die Gebirgszüge Urbasa und Andía als solche zu keiner Gemeinde, sondern zu Navarra im Allgemeinen, aber sie sind von vielen interessanten Gemeinden umgeben, wie Alsasua, Améscoa Baja, Arakil, Bakaiku, Ergoiena, Etxarri-Aranatz, Irañeta, Iturmendi, Guesálaz, Lezáun, Olazti/Olazagutía, Uharte-Arakil, Urdiain, Valle de Yerri und Ziordia. Beispielsweise befindet sich 10 km von Uharte-Arakil, einem Dorf am Fuße des Andía-Gebirges und des benachbarten Aralar-Gebirges, die romanische Kapelle San Miguel de Aralar, erbaut zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert. Es hat eine schöne Legende und ist den ganzen Tag außer von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

  • Umweltinformation

    Die zahlreichen kleinen Teiche und Tümpel sind der ideale Lebensraum für Amphibien wie Salamander, Bachneunauge, Laufkröte und Rotbauchunke. Vogelarten, die in den Wäldern besonders auffallen, sind der Kleinspecht, der Mittelspecht, der Schwarzspecht und der Nordwaldbaumläufer. In den Steilwänden nisten Steinadler, Geier, Uhu, Schmutzgeier, Wanderfalke, Alpendohle und Alpensegler. Unter den Säugetieren der Bergregionen sind Wildschweine, Ginsterkatzen, Wildkatzen, Dachse und Grauhörnchen besonders hervorzuheben.

  • Besucherinformation

    Das Besucherzentrum befindet sich 7 km von Olazti/Olazagutía entfernt in einem alten Straßenmeisterhaus neben der NA-718, der kurvenreichen Straße, die von Norden nach Süden mitten durch das Urbasa-Gebirge führt. Dort erhalten Sie Informationen zu den thematischen Routen des Parks und es gibt eine Dauerausstellung. Parallel zur NA-718 verläuft weiter östlich auch die Straße NA-120, die das benachbarte Andía-Gebirge von Norden nach Süden durchquert.