Naturpark Tamadaba

Naturpark Tamadaba

Gran Canaria

Pinienwälder und Felsen


Ein Komplex verschiedener, sehr schöner Landschaften und außergewöhnlich gut erhaltene Pinienwälder sind die herausragendsten Werte dieses Parks.

Tamadaba ist ein riesiger Gebirgsstock, der die Ökosysteme der steilen Böschungen - etwa die von Adén Verde - und die Felsen und Abhänge von Guayedra umfasst. Auch finden sich durch die Erosion entstandene kuriose Felsformationen wie etwa der bekannte 'Dedo de Dios' (Finger Gottes). Bemerkenswert sind die ökologisch sehr wertvollen Pinienwälder, etwa die von Tamadaba und Tirma, die bestens erhalten sind und in denen mehrere endemische Vogelarten nisten, beispielsweise der Gran-Canaria-Blaufink und der Buntspecht. Daher sind sie zum besonderen Vogelschutzgebiet erklärt worden. In den tiefer gelegenen Gegenden entwickeln sich Zistenfelder, Distel- und Wolfsmilch-Bewuchs. In den Bereichen der Wasserrisse gibt es kleine Palmenwälder. Ebenso kann man im Park die außergewöhnliche Kanarische Zeder und einige Endemiten wie etwa die Margaza und die Lengua de Pájaro (eine Strauchart) sehen.

Naturpark Tamadaba


Agaete, Gran Canaria  (Kanarische Inseln)

Art des Naturraums:Naturpark Fläche:7.538,6 Hektar E-Mail:info@turismodecanarias.com Tel.:+34 928219229 Website:Naturpark Tamadaba

Gran Canaria (Kanarische Inseln):

Nützliche Informationen

Wissenswertes


  • Kulturelle Information

    In der Umgebung befinden sich die Ortschaften Argaete, Artenara und San Nicolás de Tolentino, die über ein reichliches kulturelles und architektonisches Erbe verfügen. Zu letzterem zählen verschiedene archäologische Fundstätten, etwa das Hügelgrab von Maipés, und hervorragende Beispiele volkstümlicher Architektur der Kanarischen Inseln in den alten Ortskernen dieser Dörfer.

  • Umweltinformation

    Der Park strukturiert sich in einer spektakulären Folge von Wasserrissen, Böschungen und Gebirgsstöcken von großer Schönheit. Bemerkenswert sind die exzellenten Pinienwälder von Tirma und Tamadaba. Unter den Tierarten gibt es mehrere Endemiten.

  • Besucherinformation

    Das Naturgelände ist frei zugänglich. Man erreicht es über San Nicolás de Tolentino über die Straße nach Artenara, im Landesinneren.