Portbou in Girona (Katalonien)

Portbou

Girona

Das in der zerklüfteten Landschaft der Costa Brava gelegene Portbou ist ein traditionelles Fischerstädtchen, das durch zahlreiche Naturreize lockt und an seiner Küste eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten bereithält.

Portbou ist im Nordosten des Gebiets Alt Empordà, dort, wo die Provinz Girona an Frankreich grenzt, gelegen. Aufgrund dieser besonderen Lage stellt es seit Ende des 19. Jahrhunderts einen der wichtigsten Grenzübergänge von Frankreich nach Spanien und einen bedeutenden Verkehrsknoten dar. Sein Bahnhof, der 1929 errichtet wurde, ist einer der bedeutendsten Bauten des Städtchens. Der traditionelle Fischerhafen Portbou ist in einem sonnigen Tal an der Costa Brava gelegen. Die von der neugotischen Santa-María-Kirche beherrschte Altstadt ist von Steilküsten und schroffen Berghängen mit dichter Vegetation umgeben. Dort findet man ruhige Strände und versteckte kleine Buchten wie Les Rates, Cala del Pi, Les Fresses, Playa de Claper und Playa Gran. Letzterer ist einer der größten Strände des Städtchens. Die Küste mit ihrem klaren Wasser und felsigen Meeresgrund eignen sich hervorragend für Tauchgänge und Badevergnügen. Am Hafen findet man die besten Voraussetzungen für verschiedenste Wassersportarten, wie z.B. Segeln oder Kanufahren.