Monumento

Kloster der Justinianerinnen von Jesús y María

Cuenca

Das frühere Nonnenkloster der Justinianerinnen, auch El Cristo genannt, besitzt ein manieristisches Portal, das Andrés de Vandelvira zugeschrieben wird, einen schönen Renaissancekreuzgang und eine gotische Kirche.

Die frühere Klosterkirche, heute Santa María de Castejón genannt, wurde zwischen 1554 und 1576 noch mit Stilelementen der Spätgotik errichtet. Besonders hervorzuheben ist ihr Portal, ein elegantes, wohlproportioniertes Werk des Manierismus mit Skulpturen und Reliefs, die sehr ausdrucksvoll und klar profiliert sind. Darunter bestechen vor allem die Andrés de Vandelvira zugeschriebene „Anbetung der Hirten“, die „Geburt des Herrn“ und die allegorischen Figuren der sieben Tugenden. Auffallend ist auch der dreieckige Glockenturm. Das Klostergebäude umgibt einen quadratischen, zweigeschossigen Innenhof, der im unteren Stockwerk mit Rungbogengalerien und im oberen mit Fenstern ausgestattet ist. Den Innenhof im florentinischen Stil zieren in den Ecken angebrachte, in Stein gemeißelte Wappen.

Kloster der Justinianerinnen von Jesús y María


Avenida de José Antonio, s/n

16500  Huete, Cuenca  (Kastilien-La Mancha)