Burg von Garcimuñoz

Eines der wichtigsten Merkmale dieses historischen Gebäudes in der Provinz Cuenca ist, dass es sich um eine Burg handelt, die über einer anderen Burg errichtet wurde. Die Burg, die ab 1312 von Juan Manuel bewohnt wurde, und die Burg, die der Marquis von Villena, Juan Pacheco, 1458 im elisabethanischen Gotikstil errichten ließ.

Die Burg von Garcimuñoz befindet sich auf dem höchsten Punkt der Gemeinde, der sie auch ihren Namen verdankt. Der Bau der Burg von Juan Pacheco leitete Martín Sánchez Bonifacio, ein Mitglied der Schule von Toledo. Im 18. Jahrhundert wurde im Innern der Burg die Kirche San Juan Bautista errichtet. Die Burg wurde zwischen 2010 und 2016 vom Architekten Izaskun Chinchilla in einem postmodernen Stil restauriert, der bildhauerische Elemente mit Architektur verbindet. Durch diesen Kunstgriff ist es möglich geworden, Routen anzulegen, die das Besuchererlebnis bereichern. Besonders hervorzuheben ist der Paradeplatz, auf dem Farben und plastische, von der Natur inspirierte Bauelemente einen magischen Wald schaffen, der zum Nachdenken und zur Kreativität anregt.