Alcalá de la Selva (Teruel, Aragonien)

Alcalá de la Selva

Teruel

Alcalá de la Selva liegt im Gebirge Sierra de Gúdar. Hier fließt der Fluss Alcalá und bewässert eine Menge kleiner Gemüsegärten.

Heutzutage ist Alcalá de la Selva der wichtigste Wintersportort der Provinz Teruel. Der Ort ist vor allem wegen seiner Umgebung bekannt, die viele Wanderer - vor allem aus Aragonien und der Region Valencia - zu Ausflügen einlädt. In der Ortschaft mit ihren maurisch geprägten Gassen befindet sich ein exzellentes Beispiel sakraler Kunst: die vom Ende des 16. Jahrhunderts stammende Kirche San Simón y San Judas. Ergänzt wird der Katalog der Sehenswürdigkeiten dieser alten Ortschaft durch die Wallfahrtskapelle Virgen de la Vega und die Loreto-Einsiedelei. Die bergige Umgebung ist reich an Quellen. Drei Kilometer von der Ortschaft entfernt liegt die Wallfahrtskapelle Virgen de la Vega - ein Bau aus dem 18. Jahrhundert, in dem ein verehrtes Bildnis aus der Romanik erhalten ist. Das am 8. September gefeierte Fest der Mauren und der Christen (Moros y Cristianos) ist eine alte Tradition, bei der die Feindschaft gegen die Mauren ihren Ausdruck findet.